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Betreuer (on)- Tour die Dritte

Der Haupttag (Samstag) zweiter Teil oder Wie wir Willingens Partymeile eroberten

Betreuer (on)- Tour Teil III

<== Teil 2                                                                                 Teíl 4 ==>

Als wir ein paar Fässchen mit dem leckeren gerstenaft geleert und unzählige Lieder geschmettert hatten, gingen allmählich daran, den Rückweg von Siggis Hütte anzutreten. Langsam deswegen, weil ein Toilettengang bei einer solchen Menschendichte zu einem echten kleinen Abengteuer werden konnte. Denn hatte man sich einmal bis in den Keller vorgearbeitet, konnte man nicht darauf zählen, dass die ganzen anderen Teilnehmer noch genau so nüchtern waren wie wir. Und so manch einem Hütten-Besucher fiel schon mal das eine oder andere (teuer bezahlte) Bierchen, vermengt mit Curry-Wurst oder sowas, wieder aus dem Gesicht. Die Fotos, die dieses Ereignis hätten dokumentieren können, sind, Gott sei Dank, nix geworden. diese Hindernisse erschwerten zusätzlich den Weg zum stillen Örtchen. Aber schließlich fuhren wir alle wieder mit einer der letzten Lifte zurück ins Tal, um dort weiter Party zu machen. Unten angekommen, machten wir uns zu Fuß auf den Weg, ein Tanzlokal mit theke aufzusuchen. "Sir Henry" war unsere erste Anlaufstelle, erwies sich aber nicht als "der Börner". Deswegen suchten und fanden wir schnellstmöglich ein anderes Lokal, dessn Name mir aber irgendwie entfallen ist. Doch, jetzt fällt er mir wieder ein: Willinger Brauhaus In diesem Schuppen wurden wir nach kurzer Zeit von dem einen Tanzsaal in einen anderen Tanzsall umgeleitet, da Säuberungsaktionen anstanden. Im neuen Tanzsaal wurden, wie man es nicht anders kennt, Theke und Tanzfläche in Beschlag genommen. der eine mehr theke, der andere mehr Tanzfläche. Außerdem lernten einige von uns noch einen gewissen Ulf aus einer der "Big Brother"-Staffeln (C-Prominenz, wenn überhaupt) kennen, der wohl gerade seine neueste Single vorgestellt hatte. Irgendwann verspürte der eine oder andere doch wohl mal Hunger. Dies traf sich gut, denn zu 19:00 Uhr waren wir von unseren Tour-Vorbetreitungsteam, genauer von einem gewissen Herrn Rotos, im "Vis-A-Vis" angemeldet worden. Da das Lokal aber noch nicht seine Tore geöffnet hatte (auf der anderen Seite der Glastür wartwete das Personal auf den Startschuss, uns reinlassen zu dürfen) , vertrieben wir uns unsere Zeit mit zwei Würstchenverkäufern, die ihre Würstchen zu horrenden Preisen versuchten, an den Mann zu bringen. Aber wir wussten es besser: drinnen erwarteten uns köstliches Fleisch, Kartoffelvariationen, knackig frische Salate und pikante Soßen. Nach dem wir dann endlich das Lokal betreten konnten, stoben wir an den Bodyguards vorbei (Whintey Houston wäre sicher stolz auf solche Typen gewesen) zu unseren vorbestellten Plätzen auf der Empore des Lokals. Und schon bald wurden Getränke und Essen gereicht. Vielen hätte es vielleicht noch besser genossen, wenn der Hunger es nicht zu schnell hinein getrieben hätte. Auf jeden Fall gab es gut und reichlich. Leider waren wir danach fürs erste pappsatt, um noch größere Aktionen anzustreben, daher bestellten wir uns flugs ein paar Taxen, die uns wieder nach Wiemeringhausen zurückbrachten. Viele von uns waren zu k.o., um noch irgendwas zu machen, und legten sich ein wenig zur Ruhe. Anderen aber juckte es aber immer noch in den Fingern und sie hielten eine Flasche Hellbier für das Beste gegen die sich breitmachende Müdigkeit. Und der Abend war ja noch jung. So gingen einige von uns los, eine Kneipe, die sie auf dem Weg durch den Ort gesehen hatten, zu besuchen (quasi als Vorhut, denn einige zogen hinterher).  Ziel war die im Ort ansässige Brauerei Schöttes, wo es ein lecker selbstgebrautes Bierchen gab. Aber uns zog es weiter den wir erinnerten uns an die Einladung vom Morgen, wo uns zwei Junglandwirte uns zu einem tollen Fest einluden. Wir erkundigten uns bei der Bedienung, wo dieses  fest wohl sei. Aber die am Tisch neben der Theke sitzenden Gäste meinten, dass dort wohl nichts mehr los wäre. Dennoch: Probieren geht über studieren. Deshalb machte sich eine kleiner Trupp auf den Weg zum Niedereckenfest, etwa ´n Kilometer weiter hoch am Hang, das, wie sich herausstellte, wohl mal irgendwann am Abend ein Straßenfest gewesen sein musste. aber als wir da ankamen - gähnende Leere. Im finsteren Partyzelt fanden die durstigen Kehlen jedoch noch eine Kiste Pils, die auch wohl dringend nötig war. Nett wie wir waren, hinterließen wir natürlich einen finanziellen Obolus und traten den Rückweg u Schöttes an.    Ein kleiner Zwischenfall dezimierte unsere Truppe allerdings ein wenig. Aber wir erreichten die kleine Kneipe an unserer Straße doch noch. Dort servierte uns die nette Kellnerin selbstgemachten sehr gehaltvollen Roten, der uns schon bald die nötige Luftmatratzenschwere beibrachte.  Deshalb zog es uns auch bald wieder zur Schützenhalle. Ab hier legt sich die Nacht über die Erinnerungen des Schreibers bis zum anderen Morgen.     (wird fortgesetzt) 

 

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