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Zeltlager in Turnhalle evakuiert

Auch die heimische Presse in der Person von Alfons Körbel hat natürlich über unser Zeltlager, besonders die Evakuierung, berichtet.

WN vom 27. Juli 2009
 
Zeltlager in Turnhalle evakuiert
 
Von unserem Lokalreporter Alfons Körbel
 
Schöppingen-Eggerode - „Land unter“, könnte die kurze Mitteilung aus dem Zeltlager der Eggeroder Jugend in Belm-Icker lauten. War der Abreisetag am Freitag (17. Juli) noch sonnig und viel versprechend, so sind die folgenden Tage zumeist verregnet.

Dennoch ließen sich Kinder und Betreuer davon nicht beeindrucken und führten ihr Programm entschlossen durch. Eine Lager-Olympiade stand unter anderem darauf, die Gruppe fuhr zum Schwimmbad nach Osnabrück, erfreute sich an dem Pantomimespiel „Tabu“ und - was könnte passender in einer solchen Situation sein - an einem der Regentage wurde kurzfristig ein „Mensch-ärger-dich-nicht“-­Turnier durchgeführt.

Dann kam der Dienstag, der sich wie alle Tage an- und am Abend noch eine Nachtwanderung zuließ. Während der Wanderung setzte Regen ein, der sich zu einem Guss wie aus Eimern entwickelte und lang anhaltend den Zeltplatz unter Wasser setzte, sodass die Lagerleitung sich Hilfe suchend an die Feuerwehr des Ortes wandte. Diese evakuierten kurz entschlossen die Ferienteilnehmer in die örtliche Sporthalle, wo sie, mit Feldbetten und Decken versorgt, bis zum Freitagmorgen (24. Juli) nächtigen konnten, um dann wieder in das Zeltlager zurückzukehren.

Ein Teil des Betreuerteams hatte während des „Asyls“ der Kinder in der Sporthalle alle Zelte auf einen höher gelegenen Teil der Lagerwiese verlegt, um vor einer neuerlichen feuchten Überraschung sicher zu sein.

Die Kinder freuten sich auf den gestrigen Besuchersonntag. Aufgrund der sehr schlechten Wetterlage hatte das Betreuerteam allerdings beschlossen, den Besuchersonntag in diesem Jahr lediglich in einer verkürzten Ausführung stattfinden zu lassen.

Mit einem Bus fuhren die Eltern zum Zeltlagerplatz in Belm-Icker. Dort feierten die Eggeroder einen kurzen Gottesdienst. Das Team plant aufgrund der guten Wetterprognose, noch viele der bereits im Vorfeld organisierten Programmpunkte und Spiele durchzuführen.

„Auch der verkürzte Besuch war für die Kinder wichtig. Es gab frische, saubere Kleidung und Wäsche und - nicht zu unterschätzen - Süßigkeiten und Taschengeld“, weiß Betreuerin Lena Hölscher.

Hier geht´s zur Quelle.



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